Rudergemeinschaft Bottrop

Zwei Vierer starteten bei 40. Nikolaus-Regatta

Im Bild: Steuermann Jakob Schmitz, Martin Feikus, Gerd Oelerich-Hill, Tobias Fernholz, Lucas Jakob (v.l.).

Am Sonntag, 04.12.2022 fand die alljährliche Nikolausregatta der Ruderer auf der Ruhr in Essen-Kettwig statt. Das traditionsreiche Ereignis wurde nach Corona-bedingten Ausfälle in den letzten beiden Jahren diesjährig in der 40. Ausgabe veranstaltet.

Die Nikolaus-Regatta ist ein gerne besuchter Saisonabschluss der lokalen aber auch überregionalen Ruder-Welt. Ruder-Vereine aus dem Ruhrgebiet, aber auch aus Hamburg, Bremen, Berlin, Kassel und weiteren Orten hatten ihre Teilnahme angekündigt. Unter den zahlreichen Besuchern fanden sich ehemalige Olympiasieger, die Bundestrainerin sowie Landestrainer.

Insgesamt starteten etwa 750 Teilnehmer*innen in 138 Booten, darunter zahlreiche Ruder-Achter. Die Streckenlänge beträgt 4.000 m mit einer Wende nach 2.000 m, die eigentlichen Rennen fanden statt zwischen 10:00 und 14:30 Uhr.

Im Bild: am Steuer Gerd Oelerich-Hill, Jakob Schmitz, Hendrik Berger Tobias Fernholz, Jan Witthaus (v. l.)

Mitglieder der Rudergemeinschaft Bottrop e.V. starteten in zwei Rennen jeweils in einer Renngemeinschaft mit zwei Würzburger Ruder-Vereinen. Nach Würzburg hat es einen Bottroper gezogen, der in seiner Kindheit und Jugend das Rudern in der Rudergemeinschaft Bottrop gelernt und lange ausgeübt hat.

Im Rennen der Master Männer-Gig-Doppelvierer mit Steuermann Altersklasse D (Mindestdurchschnittsalter 50 Jahre) erreichte das gemeinschaftliche Bottrop-Würzburger Boot den dritten Platz. Im Rennen der Männer-Gig-Doppelvierer mit Steuermann in der offenen Altersklasse erreichte das gemeinschaftliche Bottrop-Würzburger Boot den vierten Platz.

Im Bild (v.l.) Lucas Jakob, Martin Feikus und Gerd Oelerich-Hill mit ihrer Belohnung

Trotz der Jahreszeit wurde bei verhältnismäßig guten Wetterbedingungen gerudert: zwar kalt aber kaum Wind, vor allem aber kein Regen oder sonstige Niederschläge. Regelmäßige Teilnehmer*innen können sich an ganz andere (= schlimmere) Wetterverhältnisse zu vergangenen Terminen erinnern. Als Belohnung für die Anstrengungen und als Ausgleich für die Unbillen des Wetters überreicht traditionell der Nikolaus am Zielsteg einen Stutenkerl an die Teilnehmenden.